Irish Pub

Nun sie wohnt jetzt schon seit ein paar wochen hier in New York jetzt wurde es auch mal Zeit das die Brünette einen guten Pub suchte. Immerhin war es nur noch morgen den sie frei hatte und dann begann auch schon wieder die Schulzeit und somit auch ihr erster Arbeitstag. Doch daran wollte die Brünette gar nicht denken. Deshalb lenkte sie auf einen kleinen Irish Pub zu, die gab es schließlich auch in ihrer Heimatstadt. Wenigstens etwas Heimat auch wenn es nicht Irland war aber Irish Pub hatte den besten whiskey. Somit öffnete sie Tür und wurde gleich von einem Duft aus Bier und whiskey begrüßt. Ein lächeln zierte das Gesicht der Hübschen als sie den Pub betrat und sogleich auf die Theke zusteuerte und sich dorthin setzte. Man gut das sie sich für heute etwas lockeres angezogen hatte. Nun saß sie an der Theke und bestellte sich fürs erste ein Bier. Ja, sie war eine Frau die lieber Bier und anderes bevorzugte als irgendeinen Cocktail oder Sekt. Nein dies hier gefiel ihr viel lieber. Sie nahm ihr Bier in die Hand und blickte in die Runde. Viel war noch nicht los sie vermutete das hier her nur Stammgäste kamen und das der Laden von ihnen lebte. Aber sie würde bestimmt noch desöfteren hier her kommen. Vielleicht ein Feierabend bierchen würde sie sich dann genehmigen. Das klang doch sehr angenehm. Voreinding wusste sie nicht was sie erwarten würde an der Schule. Sie wusste das es eine Elite Schule war die von reichen Eltern lebten also von deren Spenden. Das konnte ja dann nur heißen verzogene reichen Gören. Nun gut sie ließ sich lieber überraschen was nicht kann kann ja noch werden so hieß es doch immer. Schade das hier niemand interessantes war mit den sie sich unterhalten konnte.

Es war zwar mittlerweile recht spät geworden, doch der gebürtige Kanadier sehnte sich nach ein wenig Gesellschaft. Der Tag zuvor mit Balthasar hatte ihm sehr gefallen, aber die meisten, die er hier kennengelernt hatte, hatten entweder keine Zeit oder mochten keine Pubs, weshalb er sich entschloss einfach auf eigene Faust in irgendeinen zu gehen. Da das Murphy´s heute geschlossen hatte, musste also ein anderer Pub herhalten. Zum Glück kannte David sich hier gut aus und ging direkt zum zweitbesten Pub der Stadt.
Als er ihn betrat, wehte ihn schon ein leichter Lagerfeuer-geruch entgegen, der definitiv von den ganzen Whiskeys stammte. Er lies den Blick etwas durch den Pub wandern. Einige interessante Leute waren da, aber er hatte nicht wirklich die Lust jemanden anzusprechen. Plötzlich wurde er umarmt. Jonathan, der Barbesitzer begrüßte ihn wie immer. Eine Umarmung, dann an die Theke geleiten und einen kurzen Shot ausgeben. So war das hier.
"Gib mir doch mal nen Schluck von deinem besten Whiskey.", schlug der Kanadier vor und sofrt hatte er ein kleines Glas mit einer braunen Flüssigkeit in der Hand. Er nahm einen kleinen Schluck und sofort fühlte er sich, als würde er Lagerfeuer trinken, da dieser besondere Whiskey einen sehr rauchigen Nachgeschmack hatte, aber das liebte er nunmal.
Als er die Bar hinunter schaute, bemerkte er eine Frau die, oh wunder, ein Bier trank. Das war unglaublich selten. Die meisten Frauen bevorzugten Cocktails oder...ähnliches, aber diese trank tatsächlich ein Bier.
Als diese kurz zu ihm schaute, prostete er ihr mit seinem Whiskey zu und beide tranken aus ihren Behältern. Das war keine anmache oder dergleichen, nein. Aber man prostete nunmal einfach jemanden zu, der einem in einem Pub ansah.
Im Hintergrund lief Musik - natürlich von irischen Bands. Da David sich auch damit gut auskannte, war es nicht unüblich, dass er die Lieder, so wie viele andere hier, mitsang. Nur, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass David auch wirklich singen konnte und die Töne halten konnte. "His eyes, they closed and his last breath spoke he had seen all to be seen....", begann der Song, den er laut mitsang. Dabei bemerkte er gar nicht, dass sich jemand direkt neben ihn gesetzt hatte....

Natürlich kannte man die Sitten in den Pubs und so prostete sie dem Herren ebenfalls zu und lächelte dabei, eher sie ihr Bier leer trank und sofort einen neuen bestellte. Mit diesem ging sie dann zu den Herren der anscheind mitsang. Es war wirklich interessant nicht alle Männer die sie kannten sangen irgendwo freiwillig mit, deshalb setzte sie sich zu den Mann und hörte ihn zu wie er sang und trank dabei ihr Bier. Natürlich musterte man den Gegenüber warum sollte man es denn nicht tun. So konnte man wenigstens sich schonmal einen kleinen Eindruck verschaffen. Er schien hier jedenfalls den Barbesitzer oder wer das war zu kennen sie umarmten sich. Schon mal ein kleiner plus punkt. Sie wartete bis der Mann aufgehört hatte zu singen immerhin will man dabei nicht stören. Als er fertig gesungen hatte applaudierte sie leicht. "Ihr könnt echt gut singen." Anscheind hatte er sich leicht erschrocken das sie ihn so von der Seite angesprochen hatte, aber das war nun gar nicht in ihrem Sinne, deshalb entschuldigte sie sich sofort. " Es tut mir furchtbar Leid ich wollte euch nicht erschrecken. Ich mochte euren gesang. " Sie kratze sich leicht verlegen am Kopf und hielt ihn die Hand hin. " Wenn ich mich vorstellen darf ich bin Felicia Andersson, vor kurzem hier her gezogen. Seit ihr öfters hier?" Oh gott am liebsten wäre sie in Erdboden versunken. Sie wollte doch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, der hielt sie jetzt bestimmt für eine Verrückte, die am besten schnell jemanden suchten zum Heiraten, dabei war es doch gar nicht so. Sie murmelte noch verlegen hinterher. " Tut mir Leid, das ich mit der Tür ins Haus gefallen bin.." Sie schnappte sich ihr Bier und nippte daran um diese Peinlichkeit zu überdecken falls denn das gehen würde.

Als er so am mitsingen war, hatte er die Dame neben sich nicht bemerkt, weshalb er sich erstmal erschrocken hatte, als sie ihn ansprach.Er zuckte kurz, hätte sich fast an seinem Whiskey verschluckt, aber er fasste sich schnell wieder, lachte sogar, als sie sich entschuldigte.
Mit der Hand fuchtelte er kurz herum, um ihr zu zeigen, dass er nicht antworten konnte, da sich immernoch Alkohol in seinen Atemwegen breitmachte.
"Schon okay, ehrlich. Und...vielen Dank.", antwortete er leise, da er erst einmal einen Schluck Wasser trinken musste, den er von dem Barbesitzer sofort angeboten bekam. Nun war die Stimme wieder normal. David nahm die Hand und schüttelte sie vorsichtig. "Ich bin David Anington. Und ja, ich bin des öfteren hier...", gab er dann zu und der Wirt räumte ein, dass Felicia nicht die einzige war, die gerne dem Gesang des Rothaariges lauschte.
"Jetz hör aber mal auf, John...", sprach der Kanadier etwas peinlich berührt. Dann wandt er sich wieder zu Felicia um "Manchmal spiele ich hier etwas Gitarre und singe dazu, aber... lassen wir das. Ich hoffe mal, dass du mit einem 'du' einverstanden bist? Ein 'Sie' lässt mich mich so alt fühlen.", sagte er erstmal und ihm fiel auf, dass diese Dame wirklich ziemlich hübsch war. Von der Bettkante stoßen würde er sie mit Sicherheit nicht.
"Du bist also neu hier? Woher kommst du denn und was machst du nun hier?"
Es war keine Frage, die man nur stellte, weil man das Gefühl hatte, dass man das fragen musste, nein, es interessierte ihn einfach. Als sie eine Antwort von ihm forderte und ihr sein leichter Akzent auffiel, lächelte er etwas. "Ich? Ich bin Kanadier. Aber ich kam vor vielen Jahren hierher. Anscheinend hab ich mich aber wohl nie so wirklich mit dem Slang hier auseinander gesetzt."

Sie beobachtete ihn und lächelte. Er schien nicht nur gut auszusehen sondern war auch noch ein ziemlich netter Typ. Das war schon mal gut immerhin war er ihre erste bekanntschaft. Er war ein Kanadier interessant. " Kanada soll ein recht schönes Land sein, leider war ich da noch nie. Muss ich irgendwann mal nachholen. Und dir steht der Akzent" Ein charmantes lächeln lag auf den Lippen der brünetten. Sie überlegte wo sie anfangen sollte und holte einmal Luft eher sie anfing zu erzählen." Geboren wurde ich in Schweden danach sind meine Eltern nach Neuseeland ausgewandert um dort eine Pferderanch zu eröffnen. Nur ich hatte dann keine Lust mehr auf die Ranch und hab halt Lehramt studiert und nun muss ich meine Referendarinzeit absolvieren an der contence billard school an der Upper east side, deswegen bin ich hier in New York." Nachdem sie zu ende erzählt hatte nippte sie an ihrem Bier um ihre Kehle zu befeuchten. Sie war wenn sie ehrlich war aufgeregt was den ersten Schultag anbelangte, das erste mal das sie wirklich vor so einer Klasse zu stehen. " Und du spielst hier ab und zu mal Gitarre und dazu singst du, ich glaub ich sollte dann ab jetzt öfters hier her kommen, das ist wirklich toll das du sowas machst. Ist das dein Beruf oder nur so nebenbei?"Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.
Sie war wirklich überrascht hier jemanden noch interessantes zu treffen, mit den Man sich unterhalten konnte. Und wenn sie sich nicht endlich gezwungen hätte rauszugehen so wäre sie wieder zu ihrer Garage gefahren und hätte an ihren Autos gebastelt. Und sie bevorzugte dann doch die Gesellschaft des Mannes der wesentlich interessanter war, die Bekanntschaft könnte noch echt interessant werden..

Der gebürtige Kanadier lächelte zurück und nickte eifrig. Sie hatte absolut recht. Kanada ist ein schönes Land. "Oh, ja.", pflichtete er ihr bei "Kanada hat wirklich wunderbare Seiten und eigentlich ist es dort 'schöner' als hier..." David kratzte sich nervös am Hinterkopf aufgrund des Komplimentes seines Akzent wegens. "Vielen Dank, aber deiner...steht dir auch.", erwiderte er dann grinsend. Das sie keine Amerikanerin war, hörte man sofort und so lauschte er ihrer kleinen Geschichte, woher sie kam und wieso sie hier war. Fast hätte er sich an seinem Whiskey verschluckt, als sie sagte, dass die Lehramt studierte und nun Referendarin an der gleichen Schule war wie er. Er fasste sich schnell, schluckte nochmal und aufgrund des Alkohols in seinen Lungen, konnte er erstmal nur flüstern. "Du bist Referendarin?", fragte er ungläubig, aber sie bejahte und warf ihm eine Frage entgegen. "Nein, nein. Ich hätte...das einfach nur nich gedacht...", sagte er und verschwieg erstmal, dass er ebenfalls Lehramt studiert hatte, mittlerweile aber schon Lehrer war. Um das Thema etwas zu lockern, da er sah, dass sie sichtlich angespannt war, wollte er sie beruhigen. "Keine Sorge. Der erste Tag ist nur halb so schlimm, ehrlich."
Ein freundliches, aufbauendes Lächeln flog über seine Lippen und er nickte ihr nochmal zu, um ihr still zu versichern, dass er nicht log.
Erneut machte sie ein indirektes Kompliment, woraufhin David erneut verlegen wurde und etwas rot dazu. "Ach....nein ich singe hier nur ab und zu. Nicht beruflich oder so. Das mache ich nur.... weil es mir gefällt und den meisten Gästen hier auch.", sagte er freundlich, nippte nochmal an seinem Whiskey, der jetzt leer war. Sofort stand ein neues Bier an der Theke.
Um ihre Frage nicht zu ignorieren, antwortete er zunächst zögernd.
"Nun, ich habe einen Beruf, der rein gar nichts mit Musik zu tun hat, leider. Ich....." David machte es extra spannend, sah die Dame vor sich direkt an. "Ich...bin Lehrer an genau der gleichen Schule, an der du Referendarin wirst.", gab er dann grinsend zu. "Allerdings würde ich mich wirklich freuen, wenn du öfter hierher kommen würdest"
Diese Frau war wirklich unglaublich nett und ihr Akzent war irgendwie...süß. Er hoffte natürlich, dass ihr erster Tag an der Schule nicht schlecht laufen und sie einen guten Vorgesetzten kriegen würde.
"In welche Richtung gehst du denn? Also vom Unterricht her?", fragte er, um schonmal grob einschätzen zu können, wer der Glückliche sein würde, der sie zur Referendarin kriegen würde.

Sie lachte los als er sich am Whiskey verschluckte, es sah.. wirklich süß aus als er versuchte einen Satz rauszukriegen, aber ein bisschen wunderte sie es schon. Dabei hatte sie doch nur gesagt das sie Referendarin der Constance billard School war. Ein wenig merkwürdig war es ja schon. Nun denn sie sah vielleicht nicht grad aus wie eine die Lehramt studiert, aber sie mochte es die Herausforderung mit den Teenagern. Sie lächelte leicht als er sie versuchte aufzumunternd was den ersten Schultag anging aber sie war ja schließlich nicht alleine mit der Klasse zumindesten fürs erste. Das beste kam ja noch als der Gegenüber einen rot Schimmer auf den Wangen hatte, dabei hatte sie doch nur die Wahrheit gesagt. Das er wirklich gut singen konnte. Sie lachte leicht. Es war wirklich süß...das auch ein Mann rot werden konnte. " Nein, ihr solltet öfters hier singen, ich mein wenn ihr schon nicht eurer Hobby beruflich macht dann wenigstens nebenberuflich. Man braucht doch immer einen ausgleich zu seinem Job." Natürlich würde sie dann in nächster Zeit hier öfters herkommen, bei solch einer Gesellschaft und als er dann noch sagte das er an der selben Schule Lehrer war. Konnte sie ihren Ohren nicht trauen daraufhin trank sie einen Schluck Bier. " Okay.. Ihr seid als Lehrer dort. Das beruhigt mich schonmal wenigstens eine Person zu kennen mit der ich mich verstehe. Man hat doch immer Angst davor was die anderen von einem halten könnten."Sie machte kurz eine Pause und nahm einen weiteren Schluck von ihrem Bier eher sie auf seine Frage antwortete. " Ich habe mich für Naturwissenschaft und Englisch entschieden. Bin am überlegen ob ich eine Doktorarbeit schreibe, aber sicher bin ich mir noch nicht." Sie lächelte aufmuntert und wippte zum Takt der Musik die im Hintergrund spielte. " Darf ich fragen was du in deiner Freizeit machst außer singen das habe ich ja mitbekommen." Sie ließ ihren Blick kurz durch den Pub schweifen eher sie ihn wieder direkt an sah

Ja, ihr Lächeln gefiel dem Rothaarigen definitiv am besten. Außerdem bekommt man eh nur Falten, wenn man sich die ganze Zeit sorgen macht, also Lächeln und abwarten was kommt, dass war sein Motto und bisher hatte ihm dieses schon viele bessere Zeiten verschafft.
"Als Ausgleich mache ich das hier auch ganz gerne, wenn auch eigentlich nicht so öffentlich. Das kam eher....unverhofft. Und...bitte. Nenn mich einfach David." Er hatte natürlich nichts gegen diese höfliche Anrede, aber er war zu jung um sich Siezen zu lassen, fand er, weshalb er sich, wenn es jemand tat, automatisch 10 Jahre älter fühlte.
Erneut nickte er. "Darüber würde ich mir erst recht keine Sorgen machen...", begann er, schaute kurz auf sein Bier, dann wieder zu der Dame "Die Kollegen sind alle schwer in Ordnung und ich denke nicht, dass sie was schlechtes denken würden, wenn eine hübsche junge Dame an diese Schule kommt."
Ja, auch er konnte mal Komplimente machen, aber sie war nunmal einfach verdammt hübsch. Erneut hätte er sich fast verschluckt, diesmal aber wesentlich unmerklicher. "E-Englisch?", fragte er in einem fast schockierten Ton. Nicht, weil es ein schlechtes Fach war, er unterrichtete es ja selbst, aber er war extra an diese Schule gekommen, gerade weil sie dort Lehrermangel in den Sprachen hatten. Es könnte also passieren, dass.....
'Ach, David Anington.... Als ob du so unverschämtes Glück hättest.', redete er sich selbst ein und verwarf den Gedanken schnell wieder, dass sie eventuell seine Referendarin werden könnte. Vermutlich hätte eher Timothy das Glück, wer weiß.
Felicia lenkte das Thema zum Glück schnell wieder in eine andere Richtung. David legte den Kopf schief und dachte kurz nach. Er machte eigentlich so vieles, aber volllabern wollte er sie auch nicht. "Ich gehe gerne ab und an zum Strand oder gehe einfach durch die Stadt und lasse diese Hektik um mich herum wirken. Manchmal sitze ich einfach auf irgendeiner Bank und...ja...spiele Gitarre. Ansonsten...." Er zuckte kurz mit den Schultern "Bin ich in diversen Pubs unterwegs, genieße die Musik, das Bier und natürlich die Gesellschaft von schönen Frauen - wobei ich allerdings zugeben muss, dass Letzteres eher selten der Fall ist." Den letzten Satz beendete er lachend. Einmal, weil es nunmal einfach so war und weil er nicht den Anschein erwecken wollte, dass er ständig neue Frauen am Start hätte.
"Und wie sieht es bei dir aus? Hier schon was interessantes gefunden? Oder brauchst du jemanden, der dir die guten Ecken zeigen kann?", fragte er instinktiv, da er selbst sicherlich kein Problem damit hätte mit Felicia durch die Straßen zu gehen und ihr alles zu zeigen.

Sie hörte ihm zu und wurde dann aufmerksamer als er Englisch sagte. Er unterrichtete doch nicht etwa Englisch, na sie hoffte es wenigstens jemanden den sie kannte und wusste wie sie sich verhalten musste. Das war nämlich ihre schlimmste Befürchtung einen prähistorischen Drachen zu bekommen der eigentlich im Museum hätte sein müssen. Sie hatten damals selber so einen gehabt und der war grauenvoll. Ein wenig rot wurde sie ja schon, sie eine hübsche Frau. " Tut mir leid ich habs so drinn jeden und alles zu siezen, jahrelang wegen der ganzen Touristen. Ein wenig vermiss ich Neuseeland schon wegen der ganzen Landschaft und den surfen, aber ich werde hier schon sicherlich was finden was mich fasziniert. Vielleicht habe ich das ja schon." Sie zwinkerte ihm zu und nahm schnell den letzten Schluck von ihrem Bier und stellte es auf die Theke ab eher sie sich ihrem Gesprächspartner wieder zu wendet. " Ich wusste gar nicht das es hier in New York einen Strand gibt. Das ist Interessant und ich würde mich wirklich sehr freuen. Wenn du mir die besten Ecken zeigen würdest. Bis jetzt bist nämlich du die einzigste bekanntschaft die ich gemacht habe. Sonst säße ich noch in meiner Garage und hätte an meinen Autos gebastelt." murmelte sie. Es war also doch gut das sie sich gezwungen hatte mal rauszugehen und nicht in der stickigen Garage zu basteln. Bei solch einer netten Gesellschaft. Sie bestellte sich noch ein Bier immerhin war sie nicht die typische Frau die schnell mal einen im Kahn hatte. Das würde sicherlich noch etwas dauern und übertreiben wollte sie es schließlich auch nicht. Was sollte er denn von ihr denken, dabei fiel ihr wieder ein er hatte bei dem Wort Englisch so gestockt. Vielleicht sollte sie mal nachfragen. Ließ es dann doch sein sie wollte ihren Gegenüber immerhin nicht bedrängen. " Hättest du denn Lust mir morgen oder so ein wenig die Stadt zu zeigen dann kannst du mir auch gleich deine Gitarrenkünste zeigen ich bin echt neugierig was das angeht." Ein lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht nun sie hoffte nicht das sie zu aufdringlich wurde.

Langsam schüttelte er den Kopf, um ihr still zu zeigen, dass sie sich dafür nicht entschuldigen brauchte. "Eben. Kein Wunder, wenn man solch einen Job hatte, oder? Eine Pferderanch....", sagte er leicht verträumt "Ich kann sogar ziemlich gut reiten - jedenfalls wurde ich noch nie vom Sattel geworfen. Wenn du das vermisst...hier gibt es bestimmt auch irgendwo sowas ähnliches wie eine Ranch. Vielleicht gefällt dir das ja.", schlug er ihr vor. Heimweh hatte man nunmal immer, egal, wie lange man schon dort weg war. Dann war es immer ganz gut, wenn man einen Ort hatte, der eben ein wenig an 'Zuhause' erinnerte.
Ihr letzter Satz und ihr keckes Zwinkern ließ den Mann kurz in der Atmung stocken. Er räusperte sich dann und überspielte die Verlegenheit schnell, indem er zum Glas griff und etwas trank. Jeder normale Kerl hätte jetzt irgendwas schlagfertiges geantwortet und versucht diese Frau irgendwie mit nach Hause zu nehmen, aber...was wenn sie wirklich bei ihm zu lernen anfing? Nein, nein. Sowas wollte er erst gar nicht riskieren, also hieß es 'reiß dich zusammen, David', dennoch war das wirklich leichter gesagt, als getan.
Als sie dann darauf einging, dass er sich anbot ihr die Stadt zu zeigen grinste er ihr breit entgegen. "Das wusstest du nicht? Naja gut...du bist neu hier. Aber natürlich ich zeige dir alle guten Stellen dieser Stadt." Während er das so sagte, ließ er eine Hand über den Tresen und dann im Kreis durch die Luft gehen, wie ein Seefahrer, der versuchte den Wind einzufangen. Er gestikulierte nunmal sehr viel, vor allem, wenn ihm etwas gefiel oder er etwas besonders umschreiben wollte.
"Du bastelst gerne an Autos?!", sprudelte es dann in voller Begeisterung aus ihm heraus und er setzte nun einen Fuß in ihrer Richtung auf dem Boden ab, damit er sich etwas zu ihr beugen konnte. "Das ist.... sau genial, ehrlich! Wenn es jetzt noch Oldtimer sind, dann..." Ehe er seinen Satz zuende sprechen konnte, lachte sie ihm schon entgegen und nickte. Oldtimer. Eine Frau, die Musik mag, Bier trinkt, super hübsch ist und auch noch gerne an Autos bastelt. Unglaublich.
Seine Augen leuchteten so hell wie die eines Kindes, dass gerade das megatollste Geschenk aller Zeiten ausgepackt hatte. "Sag mir wann und wo ich dich heiraten soll und ich tue es.", sagte er dann lachend und natürlich merkte man, dass das nicht so gemeint war. Ihr morgen die Stadt zeigen? Na, aber hallo. Wer würde da schon 'nein' sagen? Also gab er sich einverstanden und da sie eh den selben Arbeitsplatz hatten, würden sie sich morgen schon sehen, um eine Uhrzeit auszumachen. Es wäre jetzt, von seiner Seite aus, irgendwie merkwürdig direkt nach der Handynummer zu fragen.
Im Hintergrund fing erneut gute Musik an und der Kanadier wippte leicht mit dem Fuß, ehe er dann aufstand und der Frau eine Hand hinhielt.
"Lust zu tanzen?", fragte er sie mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen. Oh, er liebte tanzen. Vor allem, wenn man einfach tanzen konnte, wie man wollte und keinen geordneten Disco Foxx oder Wiener Walzer aufführen musste. Ihm gefiel es am besten, wenn man sich einfach zur Musik bewegte, wie man wollte, wie man sich eben fühlte, denn dafür ist Musik auch gemacht. Um Emotionen zu zeigen.

Konnte man es wirklich als Heimweh bezeichnen? Sie wusste es nicht, vielleicht war alles noch so neu. Sie sollte sich erst einmal einleben dann konnte sie immer noch weiter schauen. Aber so schnell würde sie sicherlich nicht zurück zu Pferderanch vielleicht um irgendwann mal urlaub zu machen. Sie schüttelte den Kopf. " Nein, alles okay. Brauchst dir doch darüber keine Gedanken zu machen, aber das ist wirklich süß von dir." Sie lächelte charmant. Als sie dann davon anfing das sie an Autos rumbastelte, sah sie schon das seine Augen begannen zu leuchten. Da hatte sie wohl das richtige Thema angeschnitten. Männer Autos und Bier und vielleicht noch Fußball. Ja das war deren Welt und den Sex nicht zu vergessen. Sie fing anzulachen, als sie seine Wort hörte von wegen heiraten.
Der Mann gefiel ihr einfach drauf los plaudern. Natürlich nahm sie das nicht ernst, aber witzig war es ja schon allein der Gedanke wenn ihre Eltern zu besuch kamen und sie sagen würde, 'Hey Mum, Hey Dad wusstet ihr schön ich bin verheiratet.' Deren Gesicht würde sie gerne sehen, aber nein danke fürs erste wollte sie noch gerne ihr Leben ein wenig genießen und sie konnte sich auch gut vorstellen, das es ihm auch so erging. Sie wandte sich zu ihm der mittlerweile ihr eine Hand hinstreckte und sie zum Tanzen aufforderte. Das ließ sie sich doch nicht zwei mal sagen. Vorher zog sie sich noch ihren Blazer aus. Sonst würde ihr noch wohl möglich warm werden. Dann 'nahm' sie seine Hand entgegen und schon bewegten sie sich zum Takt der Musik. Sie rief ihn zu " Wie wärs wenn wir sofort in Vegas heiraten macht man das nicht so in Amerika?" neckte sie ihn während sie ihn an grinste.. Es gefiel ihr mit ihm zu tanzen, sie fühlte sich leicht und es tat echt gut jemanden wie ihn kennen zu lernen. Der fast die selben Interessen hatte.

"In Ordnung", antwortete er auf ihren Einwand. Wenn er sich darüber keine Gedanken machen musste, war das schon okay, immerhin wusste sie ja besser darüber bescheid, wie es ihr geht. Trotzdem musste er bei ihrem 'süß von dir' verlegen grinsen. 'Süß' wann hatte das das letzte mal jemand zu ihm gesagt? Schon ein Weilchen her jedenfalls...
Auch David hatte große Freude daran einfach mal mit jemandem zu quatschen, ohne, dass es ein festes Thema gab. Einfach mal über Gott und die Welt reden. Er war sowieso der Meinung, dass man so viel mehr über einen Menschen erfahren konnte, als wenn man nur über Politik oder dem neusten Klatsch und Tratsch redet. Außerdem gefiel ihm, dass sie anscheinend den gleichen Humor hatte wie er und ihm solche Sprüche nicht krumm nahm, sondern einfach mit ihm lachte. Solche Frauen gab es wirklich nicht oft in dieser Stadt.
Als sie seine Hand ergriff, nachdem sie sich den Blazer ausgezogen hatte, zog er sie vorsichtig auf die Tanzfläche. Es wurde einfach losgetanzt. Kein Absprechen wer welchen Schritt macht, einfach nur tanzen. Die paar Leute, die hier waren, fingen an mit Gabeln oder Messern im Takt zu klopfen und die beiden regelrecht anzufeuern. Aber so waren die Iren nunmal.
Auf ihren Vorschlag hin musste auch er loslachen, nickte dann aber. "Natürlich! Das machen wir. Wir brauchen nur viel zu viel Geld, dass wir dann in einem Casino verzocken und heiraten dann in irgendeinem heruntergekommenem Schuppen, wie es sich gehört."
Zunächst tanzten sie mit ein wenig Distanz zueinander, aber da sie sich dabei unterhielten, kamen sie sich dabei immer wieder etwas näher. Man drehte mal zusammen eine Runde, ohne große Berührungsängste zu haben. Nun, er fasste sie auch nicht an einer besonders intimen Stelle an. Entweder an der Hand oder an der Rippengegend.
Nachdem man dann doch tatsächlich fast 3 Songs durchgetanzt hatte, wurde es doch etwas warm und man entschloss sich, sich wieder hinzusetzen und weiter Bier zu trinken.
"Das war super!", lobte der Rothaarige und schenkte der Brünetten ein sanftes Lächeln. Selbst für David, der eh alles einfach nahm wie es kommt war es merkwürdig mit einer eigentlich total fremden Person zu tanzen. Zwar ist er einer der Weltoffensten Menschen, die es wohl gibt, aber selbst das ist ihm vorher noch nie passiert. Außer, als er noch wirklich jung war, aber da war man sowieso anders eingestellt.
Derweil zog er sein T-Shirt aus, welches er anhatte und saß jetzt noch in einem weißen Ärmellosem und weit ausgeschnittenem Tank-Top da.
Nun konnte man seine Tattoos sehen, die sich auch auf dem Oberarm links, sowieso rechts befanden.
"Rauchst du? Und wenn nein, stört es dich, wenn ich eine rauche?", fragte er höflich, da er, wenn es sie stören würde, eben auf seine Kippe verzichten würde.

Es gefiel ihr mit ihm auf der Tanzfläche . Sie hatte lange nicht mehr so viel Spaß, man gut das sie sich für diesen Pub entschieden hatte. Sonst hätte sie nicht so viel Spaß. Außerdem war es sehr familiär und das gefiel ihr. Zwar stand sie gerade im Mittelpunkt was ihr ein wenig unangenehm war aber sie fand es toll das die anderen mit den Gabeln und Messern im Takt klopfen. Man sah ihr an das sie viel spaß hatte sie lächelte und es machte ihr nichts aus das sie so dicht aneinander waren. Sie tanzten ja nur. Ein wenig schade fand sie es schon das sie aufhörten, aber sie musste selber zugeben das sie etwas zu trinken brauchten weil ihr warm war. Und ihre Kehle war trocken. Aber so war sie nicht mehr gefühlt der Mittelpunkt.
Sie setzte sich auf ihren Barhocker und bestellte sich ein Bier, das würde sicherlich helfen.
Sie konnte kaum die Augen von ihm lassen als er sein T-Shirt auszog. Meine Güte der hatte aber einen tollen Körper, sie musste sich beherrschen nicht die ganze Zeit in an zu starren.Stattdessen schaute sie lieber auf sein Tattoo was wirklich hübsch war. Sie hätte beinahe überhört das er sie wegen Rauchen etwas fragte.
Als er sie fragte ob sie raucht und ob es sie störte wenn er eine Raucht schüttelte sie den
Kopf. " Nein es stört mich nicht wenn du eine rauchst."
Sie konnte zwar nicht verstehen warum man raucht es schmeckte doch nicht aber es war ja jeden selber überlassen ob er rauchen will oder nicht. Sie beobachtete ihn wie er sich eine Zigarette anzündete eher sie wieder anfing zu sprechen.
"Das hat Spaß gemacht. Du kannst echt gut tanzen. Was kannst du eigentlich nicht. Du kannst singen Gitarre spielen und Tanzen. Der perfekte Mann also was kannst du nicht?".
lachte sie und dann kam auch schon ihr Bier. Sofort nahm sie zwei große Schlücke eher sie es wieder abstellte und sich ihrem Gesprächpartner zu wandte, der genüßlich an der Zigarette zog. " Wie lange rauchst du eigentlich schon?". Sie hoffte das sie ihn mit ihrer
ganzen fragerei nicht nervte. Es interessierte sie nunmal und vielleicht weil sie ein wenig neugierig war. " Ich mag dein Tattoo." fügte sie noch leise hinzu.

Als die beiden wieder Platz genommen hatten, war es zunächst etwas ruhiger, aber nicht, weil es nichts zu reden gab, sondern weil erstmal was getrunken wurde. Da es sie nicht störte, dass er rauchte, zündete er sich eine Zigarette an und zog genüsslich an ihr. Auf ihre Lobungen hin, wurde der Kanadier wieder etwas nervös. "Ach, Felicia. Übertreib nicht so...", begann er leiser, zunächst auf den Tresen, dann zu ihr blickend. "Man ist nur ein guter Tänzer, wenn das Gegenüber ebenfalls einer ist. Also : Kompliment zurück. Ich mag deinen tanzstil."
Auf ihre weiteren Worte hin, musste er lachen, schüttelte leicht den Kopf. "Perfekt? Ich? Oh, ich weiß nicht mit wem du dich eine gute Stunde unterhalten hast, aber sicherlich nicht mit mir." David Anington ein perfekter Mann? Also das war ein wirklich schönes Kompliment, ja. Aber wenn er in ihren Augen perfekt war, was musste sie dann für ihn sein? Nein, perfekt war er nicht, aber er arbeitete immer ein wenig an sich. Dennoch : Perfektion bleibt für ihn immer unerreichbar.
"Ich kann vieles nicht. Einfach mit dem Rauchen aufzuhören zum Beispiel. Ich rauche nicht viel und manchmal auch tagelang nicht, aber manchmal muss eben einfach eine Zigarette sein. Oder.... organisieren. Da bin ich auch ganz schlecht drin. Bin eher der spontane Kerl und da ist Planung eher was schlechtes."
Am Ende seines Satzes aber lächelte er sie an, zog nochmal an seiner Zigarette und jedesmal, wenn er den rauch ausblies, drehte er den Kopf sogar in eine etwas andere Richtung, damit sie den Rauch nicht abbekam. "Aber wenn ich für dich perfekt bin, steht der Hochzeit ja nichts im Weg, oder?", fragte er mit einem Augenzwinkern.
Wie lange rauchte er eigentlich schon? Gute Frage....
David warf den Kopf kurz in den Nacken, die Stirn grub einige Fältchen, während er nachdachte. "Ich glaube ich hab angefangen, als.... meine Freundin mich hier in Amerika verlassen hat. Ja....jaa doch da muss es gewesen sein. Ist also schon ein wenig her. Ein paar Jahre." Er sah der Brünetten dann wieder in die Augen, drückte seine Zigarette in einem Aschenbecher aus. "Und du? Noch nie geraucht oder hast du rechtzeitig damit wieder aufhören können?"
Kurz schaute er auf, als hätte er ihr Anliegen gar nicht verstanden, schaute dann auf seinen Arm. "Oh, danke. Eines....von vielen.", gab er dann breit grinsend zu und zeigte ihr die anderen. Auf seinem rechten Unterarm erstrecken sich isländische Runen, die die Bedeutung 'I trust you to kill me' besitzen, am Oberarm einmal rund herum ein Stacheldraht. Auf der oberseite seines rechten Unterarmes sind 3 schwarz/weiße Vögel (Schwalben), die für die Freiheit stehen. Auf dem linken Oberarm hat er ein Schwert und dazu das chinesische Zeichen für Stärke, welches gleichzeitig als Griff dieses Schwertes dient.
"Hast du irgendwelche Tattoos?`Oder...interessiert dir mal was unter die Haut stechen zu lassen?"

Sie lachte. Dabei meinte sie es doch ernst mit ihrem Kompliment er war wirklich gut in tanzen. Es war einfach toll dieser Abend und noch hatte er nicht geendet. " Ich übertreibe nicht, ich meine es wirklich so. Und danke für das Kompliment."
Sie grinste und nippte ein weiteres Mal an ihrem Bier es tat echt gut.
Natürlich spielte sie das Spiel mit und neckte ihm auch. " Ich weiß nicht vielleicht habe ich dich ja verwechselt und der Andere Typ ist schon abgehaun." Sie zwinkerte ihn und und tat so als würde sie nach einen anderen Typen ausschau halten. Perfektion ist für jeden was anderes.
Die Brünette hörte ihm aufmerksam zu und nickte. " Ich kann dir ja helfen aufhören zu rauchen in dem ich dir deine ganzen Zigaretten abschneide und in die Toilette schmeiße. Dann willst du sie sicherlich nicht mehr rauchen." lachte sie. Die Vorstellung war wirklich witzig dann begann sie weiter zu reden." Ja aber ich mag sponanität lieber als diejenigen die immer mit ihren super modernen Handy gucken müssen welcher Termin als nächstes kommt. Wo sind die Menschen die einfach mal spontan entscheiden jetzt geh ich dahin und sich dann doch umentscheiden." Sie stützte ihren Kopf auf ihrer Hand ab und der stützte sich auf der Theke ab. " Und ja ich dachte echt das wir nach Las Vegas fliegen und heiraten." sprach sie und grinste dabei frech. Sie betrachtete ihn weiter wobei sie die meiste Zeit auf sein Tattoo blickte um sich nicht vorzustellen wie sein Körper unter den Hemd aussah. Gut das er sie wieder in die Realität zurückholt ein wenig peinlich war es ja schon, das sie dort immer wieder hinstarren musste. " Ich habe noch nie angefang zu rauchen nur einmal probiert aber die schmeckte nicht gut deswegen kann ich es auch nicht verstehen." Sie zuckte mit den Schultern und betrachtete seine ganzen Tattoos. Sie standen ihm wirklich gut und sie hatte bis jetzt nur ein mickriges Tattoo. Nachdem er seine Tattoos fertig gezeigt hatte war sie an der Reihe und hob ihr T-Shirt an der rechten Seite ein wenig hoch und zum Vorschein kam ein Schriftzug, das in der Jeanshose verschwand. Der Schriftzug war Schwedisch. " Man sieht zwar nicht alles aber dort steht lever din dröm das soviel heißt Lebe deinen Traum. Aber da soll eins demnächst zu kommen. Weiß nur noch nicht was. Aber zu dir passen die Tattoos."

David belies es dann dabei und bedankte sich nochmal für ihr Kompliment. Es war ziemlich ungewohnt innerhalb von kürzester Zeit so viele Lobungen und Komplimente zu bekommen, aber daran konnte man sich schnell gewöhnen. Als sie dann seinen kleinen Schabernack mitspielte, musste er lachen und auch er tat so, als würde er nach jemandem ausschau halten. "Muss echt ein Idiot sein, wenn er abhaut und eine so schöne Frau hier alleine lässt.", fügte er dann noch hinzu. Ihr Vorschlag ihm beim aufhören vom Rauchen zu helfen, war ja wirklich nett gemeint, aber da musste er leider leider passen. "Das wäre vielleicht gut, aber wenn ich schon Geld für so ein paar Kippen ausgebe, dann rauch ich sie auch. Selbst wenn ich wochenlang an solch einem Päckchen hänge. Das sollte schon verkraftbar sein, nehme ich an." Und erneut waren sich beide einig. Spontanität ist eben besser als alles komplett durchgeplant zu haben. Wer plant denn auch schon sein komplettes Leben? Ist doch gar nicht möglich und solche Leute sind vermutlich total aufgeschmissen, wenn sie mal spontan was umplanen müssen. Nein, das war definitiv nichts für den lebenslustigen Kanadier.
"Sehr schön. Wenn ich also um vier Uhr morgens lust auf ein Bier habe, klingel ich spontan bei dir und frage ob du mitkommst.", scherzte er, woraufhin wieder beide lachten. Sie waren irgendwie auf der selben Wellenlänge und dieses Gefühl gefiel ihm ungemein. Auch auf der Arbeit, die sie mittlerweile wieder total vergessen hatten, würde es mit ihr sicherlich spaßig werden.
Erneut grinste er, als sie von der Hochzeit in Vegas sprach. "Beschlossene Sache, was?" Das sie ihn so oft ansah, bemerkte er gar nicht. Also, dass sie ihn ansah, bemerkte er natürlich, aber er wunderte sich nicht darüber. Viele Menschen sahen ihn manchmal studierend an. Egal ob aufgrund der Tattoos oder aufgrund der Tatsache, dass er sich einfach irgendwo auszog. Er hielt sich nicht für Mister Sexy, aber, dass seine Figur nicht sonderlich schlecht war, das wusste er. Trotzdem setzte er das nie so wirklich ein.
David nickte eifrig und pflichtete ihr bei, dass es besser so war, dass ihr die Zigarette nicht geschmeckt hatte. "Sei froh. Du lebst wohl gesünder und du hast wesentlich mehr Geld." Obwohl er ja selbst Gelegenheitsraucher war, wusste er, dass es natürlich nicht die beste Lebensart war, aber er hatte sich nunmal vor Jahren dafür entschieden. Als Felicia ihm dann ihr Tattoo zeigte, musste er sich selbst eingestehen, dass sie, soweit er sehen konnte, eine wirklich gute Figur hatte. Aber das Tattoo gefiel ihm.
"Das ist ein wirklich schöner Slogan. Ich hoffe du hälst dich auch daran." Das sagte er, weil es so viele Leute gab, die sich irgendwas auf die Haut malen ließen und es eigentlich nur 'leere Worte' waren, da sie meistens nur ein Bild auf der Haut haben wollten, weil es eben 'so cool' ist. Wenn man sich sowas schon machen lässt, dann sollte man auch etwas dafür und auch damit leben. Erneut war sein Bier fast leer und er hatte nicht vor noch sehr viel zu trinken. "Magst du Whiskey?", fragte er die Dame neben sich und als sie bejahte bestellte er zwei mal den besten Whiskey dieses Pubs. Kurz darauf hatte jeder sein Glas in der Hand und sie stießen an. "Cheers"
Nach einer kurzen Pause ergriff dann der Mann das Wort. "Heute noch Lust an den Strand zu gehen oder ist das jetzt etwas ZU spontan?"

Nachdem die beiden sich gegenseitig aufgezogen hatte. Betrachtete sie ihr Bierglas, das sie austrank und wandte sich wieder zu ihm. " Tja, dann ist der Andere eben ein Idiot umso besser für dich dann hast du die schöne Frau für dich." scherzte sie und holte ein Zopfband raus um sich ihre Haare zusammen binden da diese einfach immer wieder ins Gesicht rutschten. Nachdem sie diese zusammen gebunden hatte strich sie über ihren Nacken und fand es schon viel angenehmer. Jetzt wo die Haare zusammen gebunden waren.
"Das ist doch gleich viel Angenehmer." murmelte sie und lächelte. " Gar nicht rauchen ist immer noch am besten aber das musst du entscheiden ich kann dir da nicht reinreden. So gern ich es auch tun würde, aber jeder muss alleine für sich entscheiden." Die Brünette hörte weiterhin aufmerksam zu und überlegte ob sie überhaupt um vier Uhr morgens wach zu kriegen ist selbst durch Türklingel. Da sie doch einen recht tiefen und gesunden schlaf hatte. Sie dachte noch eine Weile nach und nickte dann. " Ich wäre dabei wenn du mich wach kriegen würdest das ist so eine Andere Sache ich bin schon froh das ich meine drei Wecker nicht überhöre. Und ja du hast mir doch den Antrag gemacht schon vergessen." lachte sie. Es war doch immer wieder amüsant mit ihm. Man gut das sie imoment nicht so über Arbeit nachdachte, dafür war dieser Tag viel zu schön um ihn jetzt damit kaputt zu machen. Sie nahm ihr Bierglas in die Hand und trank dies aus um Platz für den Whiskey zu machen den er bestellt hatte. Mal sehen was es für einer war. Zwar kannte sie nicht alle Whiskeyarten aber man könnte es ja versuchen. " Danke für den Whiskey. Ich halte mich immer an meinem Slogan er erinnert mich ja jeden Tag daran. Immer wenn ich in den Spiegel morgens schaue." Sie zwinkerte ihn zu. Sie kannte immerhin viele die sich irgendwas tättoowieren lassen und es bedeute einfach nichts und es nur aus reiner 'coolness' zu machen. Sie hob ihr Glas und sagte ebenfalls. " Cheers." Felicia nippte an den Whiskey und nickte dann der war wirklich gut. Nur wusste sie leider nicht welcher das ist. Zu schade. Nun gut keine Zeit darüber nachzudenken denn dann wurde auch schon der Vorschlag gemacht an den Strand zu gehen. Man sah ihr förmlich an das sie ja sagte denn ihre grauen Augen strahlten. " Aber natürlich das muss du mir kein zweites Mal sagen." lachte sie und trank einen weiteren Schluck vom Whiskey und wollte schon ihren Blazer anziehen damit sie gehen konnte. Sie haute das Geld auf die Theke und wollte ihn schon hinterher ziehen. Blieb aber dann stehen und sah ihn fragend an. " Ich weiß ja gar nicht wo wir längs müssen." lachte sie.